Federn lassen in 4 Gängen wird ursprünglich als 4-teilige Performance begleitend zu einem 5-Gang-Menu konzipiert. Es wird am 9. Dezember 2011 in der Juragarage Biel im Rahmen einer Veranstaltung der Cantine Mobile (Gastronomie im öffentlichen Raum) uraufgeführt.
Indem mit verschiedenen Methoden der Verfremdung experimentiert wird, stellt das groteske Abendunterhaltungsprogramm die Zutaten des Menus in ein neues, befremdliches Licht: Lebensmittel werden als Objekte behandelt, Rezepte als choreographische Anleitungen gelesen und der gewalttätige Aspekt der Nahrungszubereitung mit bittersüssem Pathos gewürzt.
Das Material wird 2012 weiterentwickelt und in einem Kurzfilm verdichtet.